posted by windaadmin on Sep 20

Jahrelang hatten wir es uns vorgenommen, dieses Jahr sollte es dann endlich auch mal klappen, der erste Start bei der traditionsreichen Rallye Oberehe. Pünktlich zum 40jährigen Jubiläum reihten wir uns mit dem Türkentaxi (es ging ja um nix, warum also etwas am teureren M3 riskieren) in die lange Starterliste ein, wohlwissend, dass wir hier lediglich für den Gaudi antreten wollten, durchfahren, und um abends eine der bekannten langen Rallyepartys mitzumachen.
Pünktlich zum Start der ersten Pürfung, ein selektiver Rundkurs mit vielen schmierigen Ecken, schüttete es  aus Eimern. Ein richtiger Wolkenbruch, Land unter, Strasse auch. Innerhalb von 20 Minuten, in denen man kaum etwas aus dem Fenster sehen konnte, stand alles unter Wasser. Genau das richtige Wetter also für unsere Hankook Reifen…. Nicht :-) 56552_daa980cad0d304d1b9a9b2351a44d2dc_4.jpg
Aber das richtige Wetter um sich schön dreckig zu machen, zu driften und viel Spaß zu haben. Und das hatten wir.

Der Regen ließ etwas nach, und in WP2 und 3, ebenfalls super interessante und abwechslungsreiche Prüfungen mit Schotter-Sprunkuppe, Land- und Hauptstrassen sowie engen Abzweigen auf Feldwegen konnte man wieder etwas normaler fahren. Wir hatten super viel Spaß im Auto, die alte Lockerheit, welche man in dieser und der letzten “Seuchensaison” irgendwie vermisste, kam zurück. Es wurde im Auto gelacht, über Dreher gescherzt und das Auto mutwillig viel zu früh angestellt, um möglichst weit zu driften, wo es möglich war. 56562_81966c5846e97d5370a3c17d606d8649_4.jpg

So verlief die ganze Rallye, Platzierungen interssierten uns nicht, wir bewegten uns ohnehin im Niemandsland (ziemlich in der vorderen <Mitte des Gesamtfeldes) und wir kamen Problemlos durch. IN WP5 konnte bei einem netten Dreher in den Wald hinein sogar noch ein nettes Sträuschen Blumen für die Daheimgebliebenen gepflückt werden (mit der Abschleppöse). 56565_0108360afb6e4a28e4ee6a2d26518360_4.jpg

Einziger Wehrmutstropfen am Abend: Das Unwetter hatte bei Co Christian zu Hause die Baustelle verwüstet, weshalb er mit Robert direkt nach dem Zieleinlauf heim fuhr. Ich blieb mit Patrick Schneider, einem unserer Service-Jungs, noch auf eine lange Partynacht in Hillesheim, bis man irgendwann so komatös in den Federn lag, dass man nicht hörte, wie sich unmittelbar vor dem offenen Fenster ein schwerer Unfall ereignete. Selbst das rausschneiden der Person durch die Feuerwehr, mit allen restlichen Hotelgästen als Zuschauer, konnte uns nicht wecken….

Oberehe - wir kommen wieder! 56566_bdeed2553045849c2641cffd399c81d9_4.jpg

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