posted by windaadmin on Jan 15

Da wir unsere Lieblingsrallye, die Saar Ost, dieses Jahr leider absagen mussten (ich kam mit 23 Stunden Verspätung aus Canada zurück) war die Potzberg Rallye die nächste Veranstaltung. Ich bin 2003 dort bei Dominik Conrath als Beifahrer (mein erster und einziger Einsatz auf dem heißen Sitz) mal mitgefahren, aber als Fahrer war es meine Premiere in und um Altenglan. Leider fanden nur 51 Teilnehmer den Weg zu einer Rallye mit Top-Orga und sehr schnellen und geilen Prüfungen. Ich war vorher 3 Tage krank, und wohl noch nicht ganz auf dem Dampfer, denn ich fuhr zu Beginn eine meiner schwächsten Rallyes. Kein Flow, kein Feeling und trotz der vielen schnellen Prüfungen einfach kein Vertrauen in das eigene Können und das des Autos. Dazu machte mir die Hinterachse Sorgen, denn bei jedem Zurückschalten wurde das Klopfgeräusch lauter. Aber die Achse sollten halten. In der Pause schauten wir uns die Zeiten an, und versanken fast im Boden vor Scham. 1222016083_IMG_1372_1.JPG potzberg08-wp6kh-160.jpg

Eines war klar: So kann es nicht weitergehen. „Entweder wir gasen jetzt einen an, oder wir laden auf!“ Wir schafften es, den Hebel umzulegen, und steigerten uns im zweiten Durchgang gewaltig. Knapp 40 Sekunden schneller als im ersten Turn, kam auch endlich der Spaß zurück ins Auto, und das Gefühl, es verlernt zu haben, schwand. Zwar reichte es nicht mehr für den Klassensieg, der an das Team Hildenbeutel im Mazda 323 ging, jedoch fuhren wir in der letzten WP 5 Sekunden schneller, und auch auf den anderen beiden Prüfungen des zweiten Durchgangs hielten wir deren Zeiten stand. SC_28489.JPG

Fazit: Der Klassensieg wäre wieder drin gewesen! Wenigstens hatten wir uns massiv gesteigert, und der 2te Rang ist ja auch nicht so schlecht. Im Gesamtklassement reichte es dank der schwachen ersten Runde am Ende aber nur für Platz 29. Da geht mehr! Wir hoffen, dass die Brücken Rallye stattfindet, und freuen uns dort auf einen besseren Start! SC_28253.jpg

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